[by Jürgen]

Am Morgen (die Nacht haben wir dank Polizeischutz (unsere Nachbarn ;-)) gut verbracht. Dann haben wir den Mount Augustus umrundet und sind bei Ooramboo (kurzer Wanderweg mitsamt Malereien; wir wurden von einem Waran überrascht … ), Mundee (kurze Wanderung auf einen Hügel; ebenfalls mit Aboriginal Malereien) und Flintstone Rock (kurze Wanderung; zur Überraschung aller auch hier sind Felsmalereien …) jeweils stehen geblieben.

Den Abschluss unserer Umrundung bildet der permanente Billabong namens Cattle Pool. Die Spinnen hier leisten gute Arbeit; alle in den Netzen hängen gebliebenen Tiere (z.B. Fliegen, etc.) wurden vollständig ausgesaugt. Gruselig aber doch irgendwie cool.

Der Mt. Augustus war echt ein Traum! Der immer wieder auftauchende Vergleich mit dem Ulruru ist nicht angebracht, den die beiden Berge können unterschiedlich kaum sein …

Dann weiter über die Cobra Homestead (wo wir ein überraschendes Eiscream Vergnügen hatten (das Eis war offensichtlich durch das nächtliche Ausschalten des Generators mehrmals gefroren und getaut. D.h. von dem Cornetto – Verschnitt, welchen wir versucht hatten zu essen, war eigentlich nur noch das Stanizel übrig 😉 Aber dennoch die Dame bei der HSD war sehr nett und freundlich; ebenso wie man es immer im Outback erlebt.

Danach ging es weiter bis zum Kennedy Range NP. Hier haben wir unser Lager aufgeschlagen und eine ruhige (wir waren wahrscheinlich die einzigen Menschen innerhalb von hundert Kilometern ….) aber wiederholt windige Nacht erlebt.

Ach ja, wir haben wieder eine Xmas-Fotosession abgehalten, aber mehr dazu – wann wohl – zu Weihnachten.