[by Jürgen]

Am Morgen haben wir nochmals das angenehme Ambiente genossen und sind dann (nach Verabschiedung von allen, ausser dem faulen Wombat) weiter nach Beverly. Eigentlich sind wir kurz vor Beverly zum Avondale Discovery Centre gefahren, eine von der WA – Regierung installierte Erkundungsfarm. Quasi eine Outbackfarm für Städter um einen Farmbetrieb damals und heute zu erleben. Sehr schön ausgeführt, nette Region, in welche sich diese Farm befindet und rundum gelungen. Den Kindern haben natürlich die Pferde sehr gefallen (was den sonst); leider hatten wir wiederholt keine Karotten für die Pferde mit. Wieder einmal haben wir in diesem Urlaub an unsere daheim gebliebenes Pferd einer Freundin (namens Amadeus – das Pferd) gedacht. Liebe Grüsse an dieser Stelle. Bei einer Fahrt durch die Länderein habe ich dann mal die Lena bzw. die Marie ans Steuer gelassen; na die waren glücklich, einmal unser super Auto lenken zu dürfen.

Nach diesem Abenteuer sind wir nach York, eine rundum schöne und vor allem – nach australischen Maßstäben – historische Stadt. Dies mit viel Flair wie sich gezeigt hat. Nach einem kurzen Rundgang, Einkauf von Lebensmitteln und einer ausgiebigen Jause in einem der vielen kleinen Parks haben wir York hinter uns gelassen und sind nach Toodyay (har to say, nice to stay -> ist zwar ein Spruch von einem anderen Städtchen, durch welches wir gefahren sind, passt aber trotzdem irgendwie).

Dort auf dem Campingplatz angekommen sind – zur Freude von den zwei kleinsten Reiseteilnehmern unserer Gruppe – Pferde, und zwar zwei kleine Ponys. Der Abend war natürlich gerettet, gerade zum Abendessen konnten wir die Kids von den beiden Pferden losreissen. Der Campground war nett, direkt am Fluss (leider viele Gelsen) und angenehm ruhig. Wir hatten eine warme und fast windlose Nacht.