[by Andrea]
Wir sind Früh auf, haben alles eingepackt und sind ab zum Cape Peron. Es ist echt traumhaft schön! Der Strand km lang und wir die einzigen Leute weit und breit! Wir sind den Strand ewig entlang gelaufen und dann plötzlich um die „Ecke“ war auf einmal eine riesige Vogelkolonie mit Kormoranen. Echt beeindruckend! Wir genießen die Einsamkeit & die Schönheit der Natur!
Dann sind wir noch mal zum Skipjack Point gefahren. Es soooo schön hier, aber weitaus weniger Tiere als gestern zu sehen, da Ebbe ist – ein paar Haie, Rochen und viele Delphine beim Jagen. Nach ca. 1 Std. beobachten sind wir weiter zum Cattle Bay. Es war nett, aber lang nicht so toll wie Bottle Bay. Wir haben ein paar Fotos gemacht und sind weiter. Und auf einmal ist es passiert – paff, bumm, beschleunigen ist nicht mehr gegangen – tja was kann das wohl sein??!?! Ein Platter!!!!! Und das um 12:30 zu Mittag bei ca. 35 Grad! Wir haben das Auto ausgeräumt und innerhalb einer ½ Stunde war dann der Reifen schweißtreibend gewechselt.
Wir sind dann weiter bis zur Big Lagoon, da wir von vielen gehört haben dass es dort so schön ist. Und zum Baden war es auch toll. D.h. bis die Leni sich bei einer Glasscherbe den Fuß aufgeschnitten hat. Hat viel geblutet. Also haben wir einen großen Verband herumgewickelt und sind wieder aufgebrochen. Beim Homestead haben wir dann die Reifen wieder aufgepumpt. Das hat länger gedauert als wir dachten (ca. 1 Std.).In Denham haben wir dann noch ein paar Lebensmittel gekauft und beschlossen mal so weit zu fahren wie es uns freut – es war mittlerweile schon 17:00 Uhr.
Der nächste Stopp war dann Shell Beach. Dieser Strand hat uns ja schon vor Jahren beeindruckt und auch dieses Mal bei Sonnenuntergang war es einfach traumhaft schön!Da es schon spät war haben wir beschlossen in Nanga Bay zu übernachten. Wir waren auch schon total k.o. – war ja ein langer und anstrengender Tag. Aber es kam dann noch ein I-Düpfelchen … wir durften uns einen Campground aussuche. Wir wählten einen gleich neben dem Spielplatz. Während des Zeltaufstellens haben wir bemerkt, dass über den gesamten Platz eine Ameinsenstrasse geht. Also haben wir den nächsten Platz genommen. Als das Zelt dann stand gingen die Haringe absolut nicht einzuschlagen. Da aber ein ziemlicher Wind ging mussten wir nun auf die Wiese, die ca. 100 m weiter war ausweichen. Tja und als wir dort mit Sack und Pack ankamen stellten wir fest, dass eine Zeltstange, die schon seit Tagen lädiert war, nun endgültig gebrochen war.
Und das um 09:00 Abends und todmüde. Ich habe beschlossen, dass nun 2 am Dachzelt schlafen und 2 in einem Cabin od. ähnlichem. Also bin ich vor zum Kiosk, doch es war natürlich schon alles geschlossen. Also hat es improvisieren geheißen. Wir haben die gebrochene Stange mühsam ausgefädelt, die anderen wieder aufgefädelt und dann das Zelt mit einer Stange weniger aufgestellt. Hat zwar etwas eigenartig ausgeschaut und so, als würde es jeden Moment zusammenbrechen, aber es hat dann die Nacht hindurch perfekt gehalten – trotz starkem Wind! Und wenn man glauben sollte, dass man sich nach so einem Tag wohl einen guten und anständigen Schlaf verdient hat, dann täuscht man sich wohl. Marie hat in dieser Nacht ca. 15 Min. gebrüllt. Keine Ahnung was sie hatte. Evt. Einen Nachtschreck od. Bauchweh von den Baken Beans?!?!?!



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